Plaintext
Joseph Eybler
Omnes de Saba venient
Graduale, HV 40
Urtext
Partitur / Full Score
Edition Kainhofer, EK-1040-1
Joseph Eybler (1765-1846)
Omnes de Saba venient
Graduale, HV 40
Per Solo (S), Coro (SATB) e Orchestra
2 Oboi, 2 Fagotti
2 Corni, 2 Trombe, Timpani
2 Violini, Viole, Violoncello
Contrabasso ed Organo
Partitur / Full Score
Herausgegeben von: / Edited by:
Reinhold Kainhofer
Edition Kainhofer, Vienna, 2013
EK-1040-1
Inhalt / Contents
Vorwort / Preface . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iii
Partitur / Full Score . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Quellen und Lesarten . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Zu diesem Werk (EK-1040-...) liegt folgendes Aufführungsmaterial vor:
Partitur (-1), Klavierauszug (-2), Chorstimmen (-10);
Orchestermaterial (-25), Basso Continuo (-21, Aussetzung von R. Kainhofer), Vio-
lino I (-30), Violino II (-31), Viole (-32), Violoncello / Contrabbasso (-33); Oboe I
(-42), Oboe II (-43), Fagotto I (-46), Fagotto II (-47), Corno I (-50), Corno II (-51),
Clarino I (-52), Clarino II (-53), Timpani (-60).
Zusätzlich: Trombone I (-54, aus dem HMA), Trombone Basso (-56, aus der Smlg.
Winkler).
Hauptquellen der Ausgabe / Main sources of this Edition
• Autographe Partitur, Musiksammlung der Österr. Nationalbibliothek, Wien. A-Wn Mus.Hs.16437 Mus.
• Autographe Partitur, Archiv des Schottenstifts, Wien. A-Ws Codex 568(437).
• Handschriftlicher Stimmensatz des ehemaligen k.k. Hofmusikkapellen-Archivs (HMA), Musiksammlung der Ös-
terr. Nationalbibliothek, Wien. A-Whk HK.2494 Mus.
• Graduale №3 ( Omnes de Saba venient“), Originalausgabe, Tobias Haslinger, Wien, 1827. Partitur (T.H.5046)
”
und Stimmensatz (T.H.5049).
© 2013, Edition Kainhofer, Vienna
1. Auflage / 1st Printing 2013
Computersatz mit Lilypond 2.17, http://www.lilypond.org/
Lizensiert unter / Licensed under: Creative Commons BY .
ii
Vorwort Preface
Das vorliegende Graduale des Wiener Hofkapellmeisters This gradual of the Viennese Hofkapellmeister Joseph
Joseph Eybler (1765–1846) ist eines seiner bekanntesten Eybler (1765–1846) is one of his best known sacral works
kirchenmusikalischen Werke und hat sich – im Gegen- and has established itself – unlike most of his other works
satz zu den meisten anderen seiner Werke – in zahlrei- – as an integral part of the solemn service on Epiphany
chen Kirchen Wiens teilweise bis heute fix als Bestandteil (January 6) in Vienna. Composed in 1807, this gradu-
des Hochamtes am 6. Jänner etabliert. Zahlreiche CD- al was performed in the Vienna Hofburgkapelle almost
Einspielungen des Werkes, selbst von den Wiener Sän- every year on Epiphany until far into the 20th century.
gerknaben, zeugen von seiner Beliebtheit. Several recordings also testify to the popularity of the
Dieses Stück, das einen Text des Propheten Jesaja sowie piece.
die Stelle aus dem Matthäus-Evangelium über die Hul- In this gradual, Eybler sets to music a text of Isaiah and
digung des neugeborenen Jesuskindes durch die Weisen a verse from the Gospel of Matthew about the adoration
aus dem Morgenland vertont, wurde im Jahr 1807 kom- of the Magi.
poniert und nachweislich in der Wiener Hofburgkapelle Due to Eybler’s position as Hofkapellmeister, an excel-
bis 1922 zu fast allen Hochämtern am 6. Jänner (Erschei- lent orchestra of professional musicians was available, so
nung des Herrn bzw. im Volksmund Dreikönig“) aufge- his compositions – and this piece is no exception – ty-
”
führt. pically feature a large orchestra, although the full range
Wie für Eybler üblich ist das Stück sehr lautmalerisch, of instruments is always utilized very thoughtfully. This
wobei der Rhythmus am Beginn des Stückes bei gleich gradual also exhibits several different vocal styles, like an
bleibender Harmonie die Wanderung der Karawane sehr almost completely unaccompanied soprano solo, a four-
schön in Musik kleidet bis zum ersten Höhepunkt ann- part female choir, an a cappella choral or a classical fugue.
”
untiantes laudem Domino“. Die folgende Sopran-Arie Like most of Eybler’s works, it is also very onomatopoeic:
Surge et illuminare Jerusalem“, die während einer Gene- The rhythm of the first few measures cleverly pictures the
”
ralpause des gesamten Orchesters mit einem langen Sur- approaching caravan, while maintaining harmony until
”
ge!“-Ruf des Soprans beginnt, ist nur mit vereinzelten the first peak annuntiantes laudem Domino“ (to preach
”
Einwürfen des Orchesters anstatt voller Begleitung verse- the praise of the Lord). The following soprano aria Sur-
”
hen. Der vierstimmige engelhafte Alleluja“-Damenchor ge et illuminare Jerusalem“, which develops from a long
”
bereitet schließlich die lange Chorfuge Vidimus stellam high Surge!“ (Arise!) call during a general pause of the
” ”
ejus in oriente“ im klassischen Stil mit dem Bass (als Per- whole orchestra, features only sporadic interjections of
sonifizierung der Weisen) als Dux vor, die als Hauptaus- the orchestra rather than full orchestral accompaniment.
sage des zweiten Teils die Phrase Wir haben seinen Stern The four-part Hallelujah“ chorus by the female voices
” ”
gesehen im Morgenland“ vorträgt. Der folgende kurze a prepares the long fugue Vidimus stellam ejus in oriente“
”
cappella Chor führt schließlich zum großen Finale durch in classical style, with the bass leading as the personified
die auch im Orchester schön auskomponierte Steigerung Magi ( Vidimus stellam ejus in oriente“ – We have seen
” ”
der Alleluja“-Rufe des Chors, bevor das Stück schließ- his star in the East“). A brief a cappella choral eventual-
”
lich nach einem Orgelpunkt im Continuo und einem ab- ly leads to the grand finale with increasing Hallelujah“
”
schließenden leisen Alleluja“ des Chors im Nichts und calls, before the piece vanishes into nothing and the ca-
”
die Karawane in der Ferne verschwindet. ravan disappears in the distance.
Text des Omnes de Saba venient“: Jes 60:6, 60:1 und Mt 2:2
”
Jes 60:6 Omnesde Saba venient, Sie werden aus Saba alle kommen, All they from Sheba shall come:
aurem et thus deferentes Gold und Weihrauch bringen they shall bring gold and incense;
et laudem Domino annuntiantes. und des Herrn Lob verkündigen. and shew forth the praises of the Lord.
Jes 60:1 Surge
et illuminare Jerusalem, Mache dich aufund werde licht, Jerusalem, Arise and shine, Jerusalem;
quia gloria Domini denn die Herrlichkeit des Herrn for the glory of the Lord
super te orta est. gehet auf über dir. is risen upon thee.
Mt 2:2 Vidimus stellam ejus Wir haben seinen Stern gesehen For we have seen his star
in oriente, im Morgenland in the east,
et venimus cum muneribus und sind kommen mit Gaben, and are come with presents
adorare Dominum. den Herren anzubeten. to worship the Lord.
Alleluja. Alleluja. Alleluja.
(Luthersche Bibelübersetzung 1545) (King James Version)
iii
Joseph Eybler (1765-1846)
Joseph Eybler, ein später Vertreter der Wiener Klassik, Leitung der Hofmusik, nach der Pensionierung Salieris
wurde am 8. Februar 1765 in Schwechat bei Wien als wurde er am 6. Juni 1824 offiziell zum ersten Hofka-
fünftes von sechs Kindern des dortigen Chorleiters und pellmeister ernannte und leitete damit die aus etwa 50
Schullehrers geboren. Von seinem Vater, einem Jugend- Orchestermusiker und Chorsänger bestehende Hofmusik-
freund Michael Haydns, erhielt er auch früh seinen ers- kapelle.
ten Musikunterricht, sodass er im Alter von 6 Jahren bei Während eines Mozart-Requiems erlitt Eybler im Febru-
einem Klavierkonzert den Hofbeamten Joseph Seitz der- ar 1833 einen Schlaganfall, von dem er sich zwar bald wie-
art beeindruckte, dass dieser ihm einen Platz im Wiener der erholte, aufgrund dessen er sich aber von der Hofmu-
Stadtseminar von St. Stephan verschaffte. In diesem Se- sik immer weiter zurückziehen musste. Die schon länger
minar, wo auch Albrechtsberger und Joseph und Michael beantragte Erhebung Eyblers in den Adelsstand (“Ed-
Haydn ihre Ausbildung erhielten, wurde er in Gesang, ler von”) fand schließlich 1835 statt. Kurz darauf wurde
Instrumentenspiel und Generalbass unterrichtet. Außer- auch das Komponieren für Eybler zu mühsam.
dem erhielt er 1777-79 Kompositionsunterricht von Georg Am 24. Juli 1846 starb Eybler schließlich “an Alters-
Albrechtsberger. schwäche” im Schottenhof in Wien und wurde wie auch
Nach der Schließung des Seminars unter Joseph II. im schon Schubert und Beethoven in Außer-Währing beer-
Jahr 1782 begann Eybler das Studium der Rechtswissen- digt, später jedoch nach Schwechat überführt.
schaften, musste dieses aber, nachdem ein Brand das Hab
und Gut seines Vaters vernichtet hatte, bald wieder auf- Eyblers musikalischer Stil, der auch von gründlicher Satz-
geben und seinen Lebensunterhalt als Musiker verdienen. kenntnis zeugt, ist vor allem von höfischer Tradition und
Unterstützung erhielt er unter anderem von seinem ent- Anlehnung an die alten Meister wie Mozart oder die
fernten Verwandten Joseph Haydn, mit dem ihm auch beiden Haydn-Brüder geprägt. Die Vokalstimmen sind
eine Freundschaft verband und der seine Kompositio- relativ leicht gesetzt, die Orchesterstimmen jedoch oft
nen zur Veröffentlichung empfahl. Mit Mozart entwickel- technisch anspruchsvoll, wobei alle Instrumente gleichbe-
te sich ebenso eine enge Freundschaft1 , der ihm sogar die rechtigt sind. In der Kammermusik tritt auch die Brat-
Chorproben und Solisten-Einstudierung der Oper “Cosi sche (Eybler spielte neben Orgel und Klavier auch sehr
fan tutte” anvertraute. Die schlechten Erfahrungen da- gut Bratsche und Waldhorn) konzertant besonders in Er-
bei überzeugten Eybler allerdings, sich nach seiner ein- scheinung.
zigen Oper “Das Zauberschwert” (1790) von der Oper Der Traditionalismus Eybler zeigt sich auch in der Ableh-
abzuwenden und ganz der Kirchen- und Kammermusik nung von Schuberts As-Dur Messe, da diese nicht in dem
zu widmen. Nach dem frühen Tod Mozarts erhielt Eybler Stil sei, “den der Kaiser liebe”. Ebenso wurde Schuberts
von dessen Witwe Constanze den Auftrag, das Requiem Bewerbung als Vize-Hofkapellmeister abgelehnt.
fertigzustellen, wozu sich Eybler letztendlich aber nicht Eyblers Schaffen und Talent wurde bereits zu Lebzei-
in der Lage sah. ten hoch gewürdigt, was sich nicht zuletzt in zahlrei-
Ab 1792 war Eybler Nachfolger Albrechtsbergers als chen überaus positiven Empfehlungen, unter anderem
Chordirektor bei den Carmeliten, 1794-1824 auch im von Haydn, Mozart und Albrechtsberger niederschlägt.2
Schottenstift. Dennoch scheint Eybler bescheiden geblieben zu sein, wie
Durch einige Hauskonzerte vor der Kaiserfamilie gewann u.a. ein Brief an Rochlitz zeigt3 . In diesem Brief hebt
Eybler die Gunst von Kaiserin Maria Theresia, der 2. Eybler allerdings auch seine beiden heute unbekannten
Gattin von Kaiser Franz, sodass er 1801 oder 1802 zum Oratorien “Die Hirten bey der Krippe zu Bethlehem”
“kaiserlichen Lehrer der Tonkunst” ernannt wurde und (1794 für das Pensions-Institut der Tonkünstler kompo-
die Erzherzoge und -innen zu unterrichten hatte. 1803 niert) und “Die vier letzten Dinge” (1810 im Auftrag des
komponierte er im Auftrag der Kaiserin sein doppelchö- Kaisers entstanden; Libretto ursprünglich für J. Haydn)
riges Requiem in c-Moll. 1804 folgte die Ernennung zum besonders hervor.
Vize-Hofkapellmeister unter A. Salieri, allerdings “ohn Trotz seiner großen Bekanntheit geriet Eybler mit der
Gehalt” (erst 1806 mit Gehalt).Ebenfalls 1806 heiratete Zeit immer mehr in Vergessenheit und seine Werke wer-
Eybler die Kammerdienerin der Kaiserin, Theresia Mül- den heute praktisch nicht mehr verlegt und nur ein paar
ler, mit der er eine Tochter und einen Sohn zeugte, von wenige der wunderschönen Kirchen- und Kammermusik-
denen jedoch die Tochter in Alter von zwei Jahren starb. werke sind regelmäßig zu hören — ein Umstand, den die
Als Salieri 1823 schwer erkrankte, übernahm Eybler die vorliegende Ausgabe tunlichst zu ändern versucht.
Quellen:
[Herr] H. Herrmann: Thematisches Verzeichnis der Werke Joseph Eyblers, München-Salzburg, 1976.
[Öls] F. Ölsinger: Die kirchenmusikalischen Werke Joseph Eyblers, Dissertation, Wien 1932 (masch.).
[AMZ] J. Rochlitz: Nachschrift zur Recension von Eyblers Requiem“, in: Allgemeine Musikalische Zeitung, 24. Mai 1826, №21, Sp.
”
337–340.
[MGG] B. Boisits, R. Haas: Art. Eybler, Joseph Leopold Edler von“, in: MGG, Personenteil Bd. 6, Kassel u.a. 2001, Sp. 602–605.
”
[Gro] E. Badura-Skoda, H. Herrmann-Schneider: Art. Eybler, Joseph [Josef] Leopold“, in: The New Grove Dictionary of Music and
”
Musicians (Zweite Auflage), Bd. 8, hrsg. von Stanley Sadie, London 2001, Sp. 480–481.
1 “Wie viele Werke der würdigsten Meister [...] sind wir in größter Aufmerksamkeit mit einander durchgegangen, und haben daran uns
belehrt und erfreut!”[AMZ]
2 Albrechtsberger schreibtüber Eybler sogar, “daß er nach Mozart in der Musik jetzt das größte Genie sey, welches Wien besitzt.”
3 “über meine Kompositionen nähere Nachricht zu geben, [...]” gehe “gegen meine Natur und Gewohnheit [...]” [AMZ]
iv
Omnes de Saba venient
Graduale, HV 40
Joseph Eybler (1765-1846)
Andante con moto
Oboi
p
Fagotti
p
Corni
p
in Do/C
Clarini
in Do/C
Timpani
in Do-Sol/C-G
Violino I
p
Violino II
p
Viole
p
Soprano Solo
p Tutti
Soprano
p Tutti
Om nes de Sa ba ve ni ent, om nes de Sa ba ve ni ent,
Alto
p Tutti
Om nes de Sa ba ve ni ent, om nes de Sa ba ve ni ent,
Tenore
Om nes de Sa ba ve ni ent, om nes de Sa ba ve ni ent,
p Tutti
8
Basso
Om nes de Sa ba ve ni ent, om nes de Sa ba ve ni ent,
Organo * Solo
Cello, Basso
p
* Generalbass-Aussetzung: R. Kainhofer
© 2013, Edition Kainhofer, Vienna, EK-1040-1. Lizensiert unter / Licensed under: Creative Commons BY
2 Joseph Eybler (1765-1846)
6
Ob.
f fz
cresc.
Fag.
cresc. f fz
Cor.
cresc. f fz
Clni.
f fz
Tim.
fz
V.I
cresc. f
f
V.II
cresc.
Va.
cresc. f
cresc. f fz
S.
au rum et thus de fe ren tes et lau dem Do mi no an
f fz
A.
cresc.
au rum et thus de fe ren tes et lau dem Do mi no an
cresc. f fz
T.
8 au rum et thus de fe ren tes et lau dem Do mi no an
cresc. f fz
B.
au rum et thus de fe ren tes et lau dem Do mi no an
Org.
Tutti
Vc./Cb.
cresc. f 6
EK-1040-1
Omnes de Saba venient 3
10
Ob.
Fag.
Cor.
Clni.
Tim.
V.I
V.II
Va.
fz
S.
nun ti an tes, lau dem an nun ti an tes, an nun ti an tes lau dem
fz
A.
nu ti an tes, lau dem an nun ti an tes, an nun ti an tes lau dem
fz
T.
8 nun ti an tes, lau dem an nun ti an tes, an nun ti an tes lau dem
fz
B.
nun ti an tes, lau dem an nun ti an tes, an nun ti an tes lau dem
Org.
Vc./Cb.
6 6 2 6 6 6
5 5
EK-1040-1
4 Joseph Eybler (1765-1846)
15 Solo
Ob.
[ p]
Solo
Fag.
[ p]
Cor.
Clni.
Tim.
V.I
V.II
Va.
Solo
S.Solo
Sur ge! Sur ge et il lu mi
S.
Do mi no.
A.
Do mi no.
T.
8
Do mi no.
B.
Do mi no.
Org.
Vc./Cb.
6 6
EK-1040-1
Omnes de Saba venient 5
20
Ob.
Fag.
V.I
p
V.II
p
Va.
p
S.Solo
na re Je ru sa lem, sur ge et il lu mi na re Je
Org. Solo
Vc./Cb.
p
25
Ob.
p
Fag.
p
Cor.
p p
Clni.
p
p
Tim.
V.I
p
V.II
p
p
Va.
S.Solo
ru sa lem, qui a glo ri a Do mi ni su per te
Org.
p
Vc./Cb.
EK-1040-1
6 Joseph Eybler (1765-1846)
30
Ob.
cresc. f
Fag.
cresc. f
Cor.
cresc. f pp
Clni.
cresc. f
Tim.
cresc. f
V.I
cresc. f
V.II
cresc. f p
p
Va.
cresc. f
S.Solo
or ta est, glo ri a Do mi ni su per te.
pp Tutti
S.
pp Tutti
Al le lu
A.
Al le lu
T.
8
B.
Org.
pizz.
Vc./Cb.
cresc. f
EK-1040-1
Omnes de Saba venient 7
36
Ob.
pp
Fag.
pp
Cor.
pp
Tim.
p
V.I
V.II
Va.
S.
ja, al le lu ja, al le lu ja, al le lu ja,
A.
ja, al le lu ja, al le lu ja,
T.
8
B.
Org.
Vc./Cb.
EK-1040-1
8 Joseph Eybler (1765-1846)
41
Ob.
Fag.
Cor.
Tim.
V.I
f
V.II
f
Va.
f
S.
al le lu ja.
A.
al le lu ja.
T.
8
f Tutti
B.
Vi di mus stel lam e jus in o ri en
Org. Tutti
Vc./Cb.
arco
f 6
5
5
EK-1040-1
Omnes de Saba venient 9
45
Fag.
f
Cor.
f
Clni.
f
Tim.
f
V.I,II
Va.
S.
A.
f Tutti
T.
8
Vi di mus stel lam e jus in o ri en
B.
te, al le lu ja, in o ri en te stel lam
Org.
Vc./Cb.
97 8
6
7 5 6
5
7
EK-1040-1
10 Joseph Eybler (1765-1846)
49
a2
Fag.
Cor.
Clni.
Tim.
V.I,II
Va.
S.
f
A.
Vi di mus stel lam e jus in o ri en
T.
8
te, al le lu ja, in o ri en te stel lam
B.
e jus vi di mus, in o ri en te vi di
Org.
Vc./Cb.
7 5 6 7
5
EK-1040-1
Omnes de Saba venient 11
53
Ob.
f
Fag.
Cor.
Clni.
Tim.
V.I,II
Va.
f Tutti
S.
Vi di mus stel lam e jus in o ri en
A.
te, al le lu ja, in o ri en te stel lam
T.
8
e jus vi di mus, in o ri en te vi di
B.
mus, al le lu ja,
Org.
Vc./Cb.
97 8
6
7 5 6
5
7
EK-1040-1
12 Joseph Eybler (1765-1846)
a2
57
Ob.
Fag.
Cor.
a2
Clni.
Tim.
V.I,II
Va.
S.
te, al le lu ja, al le lu ja,
A.
e jus, al le lu ja, al le lu
T.
8
mus, al le lu ja, al le lu ja.
B.
al le lu ja, al le
Org.
Vc./Cb.
5
^
EK-1040-1
Omnes de Saba venient 13
61
Ob.
Fag.
Cor.
Clni.
V.I,II
Va.
S.
al le lu ja, al le lu ja, al le lu
A.
ja, al le lu ja.
T.
8
Vi di mus stel lam e jus in o ri en te, al le lu
B.
lu ja. Vi di mus stel lam e jus in o ri en
Org.
Vc./Cb.
7
6 7
5
EK-1040-1
14 Joseph Eybler (1765-1846)
65
Ob.
Fag.
Cor.
V.I,II
Va.
S.
ja. Vi di mus stel lam e jus in o ri en
A.
Vi di mus stel lam e jus in o ri en te, in
T.
8
ja, al le lu ja, al le lu ja,
B.
te, al le lu ja, al le lu ja, al le lu
Org.
Vc./Cb.
5 6 7 7
5
EK-1040-1
Omnes de Saba venient 15
69
Ob.
Fag.
Cor.
Clni.
Tim.
V.I,II
Va.
S.
te, in o ri en te, in o ri en
A.
o ri en te stel lam e jus, stel lam,
T.
8
al le lu ja, al le lu ja.
B.
ja. Vi di mus stel lam e jus in
Org.
Vc./Cb.
7 7 6
5
EK-1040-1
16 Joseph Eybler (1765-1846)
73
Ob.
Fag.
Cor.
Clni.
Tim.
V.I,II
Va.
S.
te stel lam e jus vi di mus.
A.
stel lam e jus vi di mus. In o ri
T.
8
Vi di mus stel lam e jus in
B.
o ri en te, al le lu ja, in o ri
Org.
Vc./Cb.
7 5 7 6
5
EK-1040-1
Omnes de Saba venient 17
77
Ob.
Fag.
Cor.
Clni.
Tim.
V.I,II
Va.
S.
In o ri en te, in o ri en te,
A.
en te stel lam e jus, in o ri en te, in o ri
T.
8
o ri en te, in o ri en te, in o ri en te,
B.
en te vi di mus, in o ri en te, in o ri
Org.
Vc./Cb.
7 7 7 7
EK-1040-1
18 Joseph Eybler (1765-1846)
82
Ob.
Fag.
Cor.
a2
Clni.
V.I
V.II
Va.
S.
in o ri en te vi di mus stel lam e jus
A.
en te, in o ri en te vi di mus stel lam e jus
T.
8
in o ri en te, vi di mus stel lam e jus
B.
en te. Vi di mus stel lam e jus in o ri en te
Org.
Vc./Cb.
7 7 6 6 6
EK-1040-1
Omnes de Saba venient 19
87
p
V.I
V.II
p
p
Va.
p pp
S.
et ve ni mus cum mu ne ri bus ad o ra re Do mi num.
p pp
A.
et ve ni mus cum mu ne ri bus ad o ra re Do mi num.
p pp
T.
8
et ve ni mus cum mu ne ri bus ad o ra re Do mi num.
p pp
B.
et ve ni mus cum mu ne ri bus ad o ra re Do mi num.
Org. Solo
pizz.
Vc./Cb.
EK-1040-1
20 Joseph Eybler (1765-1846)
96
p
Ob.
p
Fag.
p p
pp
Cor.
p
pp
Tim.
V.I
V.II
Va.
S.
Al le lu ja, al le lu ja, al le lu ja, al le
A.
Al le lu ja, al le lu ja, al le lu ja, al le
T.
8
Al le lu ja, al le lu ja, al le
B.
Al le lu ja, al le lu ja, al le
Org.
Vc./Cb.
EK-1040-1
Omnes de Saba venient 21
101
Ob.
f
Fag.
f
Cor.
f
Clni.
f
Tim.
f
V.I
f
cresc.
V.II
cresc. f
Va.
cresc. f
f
S.
lu ja, al le lu ja, al le lu ja, al le lu ja,
f
A.
f
lu ja, al le lu ja, al le lu ja, al le lu ja,
T.
f
8
lu ja, al le lu ja, al le lu ja,
B.
lu ja, al le lu ja, al le lu ja,
Org. Tutti
arco
Vc./Cb.
f
EK-1040-1
22 Joseph Eybler (1765-1846)
106 a2
p
Ob.
fz fz perdend. pp
Fag.
fz fz p pp
perdend.
Cor.
fz fz p perdend.
pp
a2
Clni.
p pp
perdend.
p pp
Tim.
perdend.
V.I
p perdend.
pp
V.II
p pp
perdend.
Va.
p perdend.
pp
p
S.
al le lu ja, al le lu ja.
p
A.
al le lu ja, al le lu ja.
p
T.
8
p
al le lu ja, al le lu ja.
B.
al le lu ja, al le lu ja.
Org. Senz Org.
Basso
p
Vc./Cb.
6 7
Cello perdend. pp
EK-1040-1
Quellen und Lesarten
Quellen: 2 Tromboni. 2 Clarini. Timpani
Fagotti. Violoncello, e Violone.
Handschriftliche Quellen Organo. M.D.C.lla
[A] Autographe Partitur, im Besitz des Archiv des Schottenstiftes, Parti 39.42.
////
Wien. Archivkodex: A-Ws Codex 568(437). Del Sig. Giuseppe Eÿbler
Vice Maestro di Cappella
Mit Sattelbindung in einem Buch mit der Missa Sti. Josephi
della Corte Imperiale
(1807), einem zugehörigen Graduale, einem Offertorium und
einem Te Deum. Paginierung mit schwarzer Tinte nachträg- 75 Aufführungsdaten auf der Innenseite des Umschlags: Ers-
lich. Die 4 Bögen mit brauner Tinte nummeriert. 8 fol. (fol. ter Eintrag 1821 – 6. Jan: Grad“, letzter Eintrag 1922 – 6.
67–74) (29,7 × 22,5 cm, Querformat), 74v leer. ” ”
Jänner“, jeweils Aufführung am 6. Jänner (Dreikönig), außer
Wasserzeichen nicht erkennbar. 1. Februar 1893.
Titel (67r): Graduale in Epiphania Domini“. Alle Stimmen sind mit dem Stempel K.k.Hofmusikkapel-
” ”
Eine Akkolade pro Seite, Anordnung der Stimmen (nur auf len=|Archiv“ versehen und bis auf die Vokalstimmen auf ei-
der Titelseite und auf 76r bezeichnet, keine weitere Klammer- genem Titelblatt betitelt mit: Eÿbler | Graduale | №10. |
setzung): /:Omnes de Saba venient:/ | [Instrumentenbezeichnung] | [evt.
Nummerierung]
Tympani C.G.
Clarini in C (im Violinschlüssel) 1. Hd. 1 A, 5 T, 5 B, 3 Vl.1, 3 Vl.2, 1 Va, 2 Vlc+Vlne, 1 Ob.1,
Oboi 1 Ob.2, 1 Fag.1+2, 1 Clno.1, 1 Clno.2, 1 Trb.1, 1 Tim.,
Fagotti 1 Org, 1 MDC.
VVini [für 2 Notenzeilen] 2. Hd. Schreiber: Perschl4 ; 1 Vlc+Vlne, 1 Cor.1,1 Cor.2.
Viole
Soprano (im Sopranschlüssel) 3. Hd. Particell, 1832, Schreiber: Frühwald, 6 fol. Enthält ein
Alto (im Altschlüssel) Particell (S, A, T, Org mit Chorbass tw. als Stichno-
Tenore (im Tenorschlüssel) ten) des Omnes de Saba venient“ HV40 und de Reges
” ”
Basso Tharsis“ HV 107.
Organo con Bassi
Alte Signatur des Hofmusikarchivs als Fußnote im Katalog der
Bei mehreren Instrumenten pro Notenzeile ist am Beginn des ÖNB: W:Hbk VIII/85a“
”
Systems für jedes Instrument ein eigener Schlüssel notiert. Aus den oben zitierten Aufführungsdaten und den Tatsachen,
Signiert am Ende des Stückes (74r, rechts unten): dass die Stimmen aus dem Hofmusikkapellenarchiv stammen
und Eybler zu dieser Zeit die Position des Vize- und später
L.D. des Hofkapellmeister innehatte, kann wohl geschlossen wer-
J. Eybler mpia den, dass dieser Stimmensatz von Eybler selbst benutzt wurde
und daher entsprechende Autorität im Quellenvergleich erhält.
[A’] Eybler, Joseph: Graduale de Epiphania Domini, Autograph,
A-Wn, Mus.Hs.16437 Mus. Das erst relativ spät entstandene Particell weist tw. eine deut-
lich andere Bassbezifferung (bzw. andere tasto solo Passagen)
Autographe Partitur im Besitz der Musiksammlung der Ös-
auf und setzt auch konsequent Bögen über je zwei gebunde-
terreichischen Nationalbibliothek, Wien. 16 Seiten als quer-
ne Achtelnoten und sonstige Melismabögen in den Vokalstim-
formatige Broschüre. Titel auf der ersten Seite über dem Sys-
men.
tem: Graduale de Epiphania Domini.“, links oben mit Blei-
”
stift Eybler“. Eine Akkolade mit 12 Notenzeilen pro Seite.
”
Anordnung der Instrumente: Clarini C / Tympani C.G. (auf Gedruckte Quellen
einem System, Tympani mit Hals nach unten), Corni C, Oboi,
[C] Eybler, Joseph: Graduale №3, Partitur, Wien: Tobias Haslinger
Fagotti, V.1mo , V.2do , Viole, Soprano, Alto, Tenore, Basso,
1827, T.H. 5046.
Organo con Bassi.
Originalausgabe (Partitur), 18 S., Reihe Musica Sacra, erschie-
Signatur am Ende des Autographs (S.15): da me Giuseppe
” nen 1827. Titel:
Eybler mpia. 807.“
[B] Eybler, Joseph: Graduale in C in Epiphania Domini /:Omnes GRADUALE
de Saba venient:/, Handschriftlicher Stimmensatz, A-Whk, von
HK.2504 Mus. Joseph Eybler
(Unvollständiger) Stimmensatz des Hofmusikkapellenarchivs k.k. erstem Hofcapellmeister.
f 1.15 C.M.
im Besitz der Musiksammlung der ÖNB. Sämtliches Material No.5046 — №III — Preis [Rthl.] 20 gr.
aufbewahrt zwischen zwei Pappdeckeln: Partitur
WIEN, BEI TOBIAS HASLINGER,
№10 Musikverleger,
Graduale In C. am Graben №572 im Hause der ersten oesterr. Sparkasse.
In Epiphania Domini Warsow Scrips. Pfoehl sculps.
/:Omnes de Saba venient:/
a Benutzte Exemplare: Wien, Österreichische Nationalbiblio-
2 Soprani. 2 Alti. Tenore. Basso. thek, Musiksammlung, Signatur: SA.82.A.22 13,3 Mus 21; Si-
2 Violini. Viole. 2 Oboe, 2 Corni, gnatur: HK.2144 Mus; Signatur: HK.2494 Mus
4 lt. Katalog der ÖNB; selber Schreiber wie des Großteils des Bestandes des ehem. Hofmusikkapellen-Archivs.
23
[D] Eybler, Joseph: Graduale №3, Stimmen, Wien: Tobias Haslin- Bearbeitungen
ger 1827, T.H. 5049.
Die Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek be-
Originalausgabe (Stimmen), Reihe Musica Sacra, erschienen sitzt aus dem Bestand der Wiener Peterskirche eine Handschrift (Si-
1827. Titel: gnatur: A-Wn F24.St.Peter.D103 Mus), die zur Melodie des Om-
”
nes de Saba“ einen anderen Text setzt, der aus diversen Psalmen
Graduale ausgewählt ist. Einerseits ist dies das Iustus ut palma“ aus Psalm
”
(Omnes de Saba venient) 92 (der Introitus zum Fest eines Bekenners), andererseits das Do-
”
für Sopran-Solo, mine, ad te levabo“ aus Psalm 25 (der Introitus des ersten Advent-
4 Singstimmen, 2 Violinen, Viola, sonntags), und schließlich das In te, Domine, speravi“ aus Psalm
”
2 Hoboen, 2 Fagotte, 2 Hörner, 31, bekannt vor allem als Schlussvers des Te Deum“.
”
2 Trompeten, Pauken, Die Rhythmik und Melodie ist praktisch ident zum Omnes de Sa-
”
Contrabass und Orgel ba“ (abgesehen von Auftrennung mancher Noten auf zwei Silben,
von oder Verbindung zweier Noten für eine einzige Silbe). Titel dieser
JOS. EYBLER, Ausgabe: Graduale in C a 4tro Voci, 2 Violini, Viola, 2 Oboi, 2
”
k.k. erstem Hofkapellmeister. Fagotti, 2 Corni, 2 Clarini e Tymp., Violone, Org. M.D.C. Authore
№3. J.Eybler. 827.“
№5049 — Eigenthum des Verlegers. — Preis f [Rthl.]
1.30 x C.M.
1_
Wien, bey Tobias Haslinger, Ps 92:12(13) Iustus ut palma florebit
Musikverleger, sicut cedrus Libani multiplicabitur
im Hause der ersten oesterr. Sparkasse, in domo Domini.
am Graben №572. Ps 25:1ff Domine ad te
levabo animam meam,
Benutzte Exemplare: Wien, Österreichische Nationalbiblio- in te confido
thek, Musiksammlung, Signatur: F5.Mödling.201 Mus; Signa- non erubescam. Alleluja.
tur: MS10019-4° Mus Et enim universi,
qui te expectant non confundentur,
alleluja, in aeternum.
Weitere Quellen Ps 31:1 In te Domine speravi
[E] Handschriftliche Stimmensatz aus Altmünster, Musiksamm- non confundar in aeternum.
lung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien. Signatur: alleluja.
F37.Altmünster.35 Mus
17 Stimmen: S.-Solo, gem. Ch., 2 Vl., Va., 2 Klar., 2 Hr., 2 Allgemeine Bemerkungen
Trp., Pke., Kb., Org.
Diese Ausgabe versucht das Stück so nahe wie möglich an die Nota-
Dieser Stimmensatz enthält die Ob.2-Stimme fälschlich als Cla- tion und Intentionen Eyblers zurückzuführen, an manchen Stellen
rinetto 2do bezeichnet. Außerdem befindet sich im Stimmen- unterscheidet sich jedoch die moderne Notationspraxis von der No-
satz der Entwurf einer ausgesetzten Orgelstimme der ersten 78 tation Eyblers. Konkret wurden (strichliert gekennzeichnete) Melis-
Takte, in dem zahlreiche Takte leer bzw. mit der Haupt- oder mabögen in allen Vokalstimmen ergänzt, wenn eine Silbe auf meh-
Bassstimme notiert sind. rere Noten zu singen ist. Ergänzte Dynamikangaben und sonstige
Ergänzungen (abgesehen von Warnakzidenzien) des Herausgebers
[F] Gedruckter Stimmensatz (Tobias Haslinger 5049) mit 6 hand-
sind in eckige Klammern gesetzt bzw. strichliert gedruckt und in
schriftlichen Einzelstimmen, aus der Sammlung J. Wink-
den Einzelbemerkungen aufgeführt, ebenso sind alle Unterschiede
ler, Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek,
zum Autograph [A’] (auch wenn sie durch eine oder alle anderen
Wien. Signatur: Signatur: MS10019-4° Mus.
Quellen eindeutig belegt werden) gekennzeichnet. Unterschiede in
Hs. Stimmen: Sopr. ripieno, Ten., Bass, Vl. I, II, Trombone den Quellen werden – wenn die Version des Autographs übernom-
Basso. men wurde – nicht explizit gekennzeichnet, allerdings in den Ein-
zelbemerkungen erwähnt.
Notenschlüssel und die Stimmung von transponierenden Instru-
Quellendiskussion menten wurden an den modernen Usus angepasst.
Als Primärquellen dieser Ausgabe dienen hauptsächlich die Au- Vokalstimmen, Text und Melismen
tographen [A’, A] und der von Eybler benutzte handschriftliche
Stimmensatz [B] (ohne Sopranstimmen!) der Hofkapelle, aktuell 1. Alle Quellen vernachlässigen zahlreiche Beistrich. Die vorlie-
im Besitz der Musiksammlung der ÖNB5 , sowie die von Eybler gende Ausgabe setzt (ohne weitere Kennzeichnung) Beistri-
autorisierten und korrigierten Drucke [C, D] bei Tobias Haslinger. che und Punkte dort, wo sie grammatikalisch korrekt sind.
Die beiden Handschriften (abgesehen vom erst spät entstandenen 2. In den Vokalstimmen sind in allen Quellen [A’, B, C, D]
Particell in [B]) werden als ältere und authentischere Quellen ange- Melismen teilweise nicht durch die moderne Konvention ei-
sehen, vor allem die autographe Partitur Eyblers ist in vielen Belan- nes Bogens gekennzeichnet. Folgende Bögen wurden gemäß
gen konsistenter als die späteren Drucke und der nicht-autographe der modernen Konvention zur visuellen Verdeutlichung von
Stimmensatz [B], der jedoch von Eybler in der Hofkapelle benutzt Melismen ergänzt: 47 B, 51 T, 55 A, 72/73 S, 76 A, 83 T.
wurde. Bögen, die sich nicht im Autograph finden, sind strichliert
Als einzige autographe Quellen erhalten die beiden Autographen ergänzt.
entsprechend den höchsten Stellenwert, die handschriftlichen Stim-
men [B] und die Drucke [C, D] erhalten aber beinahe denselben 3. In den Vokalstimmen sind in allen Quellen [A’, B, C, D]
Wert als ebenfalls von Eybler benutzte bzw. redigierte und autho- teilweise Legatobögen an Stellen gesetzt, wo keine Melismen
risierte Quellen. Etwaige Unterschiede werden in den Einzelbemer- stattfinden. Die vorliegende Ausgabe unterbricht die Bögen
kungen unten diskutiert. wie von der Silbenzuteilung vorgegeben und hält sich nicht
an die (für Sänger ungewohnte) Version der ursprünglichen
Ausgabe.
Instrumentierung 4. In den Vokalstimmen sind bei zahlreichen durch einen Bal-
ken verbundenen Achtelnoten in der Partitur [C] zusätzlich
Der hs. Stimmensatz [B] aus dem Archiv der Hofburgkapelle ent- Bögen gesetzt, in den Einzelstimmen [D], den hs. Stimmen
hält zusätzlich zur normalen Besetzung noch eine Trombone Imo“ [B] und dem Autograph [A’] jedoch nicht (inkonsistent in
”
Stimme. Ebenso enthält der Stimmensatz [F] aus der Sammlung [A’] in T 27 S Bogen sehr wohl gesetzt; in [D] z.B. im Takt
Winter eine Trombone Basso“ Stimme, mit der jedoch Eybler 96 S und T gesetzt, zwei Takte später jedoch nicht). Die-
”
nichts zu tun haben dürfte se Bögen werden nicht übernommen in den Takten 27, 29,
5 Als das einzige Graduale, von dem auch die ÖNB und nicht nur das Schottenstift eine autographe Partitur besitzt.
24
35, 37, 41 S, 47 B/51 T/55 A/76 A (jeweils letzte beiden Änderung ist also wohl als nachträgliche Korrektur Eyblers
Achtelnoten), 65 T/66 B, 96 S/T, 98 S. zu verstehen.
Das Particell des Hofmusikkapellenarchivs [B] setzt jedoch 7 Cor1/Cor: Das unnötig wiederholte p im Druck [C, D] und der
konsistent alle Bögen. Handschrift [B] in den Hörnern am Beginn von Takt 7 nicht
übernommen.
Akzidenzien 8 T: c’ im Autograph [A’], in den gedruckten und der hs. Stimmen
[C, D, B] jedoch f’. Dies ist wohl ebenfalls als nachträgliche
1. Warnakzidenzien sind gemäß dem Autograph [A’] gesetzt,
Korrektur Eyblers zu sehen (Verdoppelung des Grundtons
jedenfalls sind Auflösungszeichen im folgenden Takt aber
anstelle der Quint im F-Dur Dreiklang).
immer gesetzt (ohne Kennzeichnung). Außerdem werden in
8/9 V2: In der Einzelstimme in Handschrift [B] und Druck [D] Bo-
den Quellen tw. Akzidenzien nicht neu gesetzt, wenn der
gen über den Taktstrich, nicht jedoch im Autograph [A’],
neue Takt mit derselben versetzten Note beginnt. Diese Ak-
daher nicht übernommen.
zidenzien werden in der vorliegenden Ausgabe ohne weitere
9 V1/V2/Va: fz nur in [C] (nicht in [A’] oder [D]), nicht übernom-
Kennzeichnung ergänzt.
men.
2. In den Handschriften [A’, B] sind tw. Akzidenzien nicht ge- 9 S: Die beiden Viertelnoten in den Partituren [A’, C] korrekt c”
setzt, wenn im selben Takt bereits in einer anderen Oktav und g’, im Stimmendruck [D] in S-Solo d” und g’, jedoch d”
vorhanden (21 VcB/Org, 25 VcB/Org – in [A’] vorhanden, und h’ in S-Ripieno.
49 V1/V2, 52 T/Fag2, 63 V1/V2, 65 VcB/Org, 68 V1/V2, 88 10: Im Autograph [A’] vorhandene Bögen sind in Cor, Ob und Fag
T). Diese Akzidenzien werden in der vorliegenden Ausgabe nicht in den Druck [C, D] und die Handschrift [B] übernom-
konsistent ohne Kennzeichnung ergänzt. men worden, in den Clarini jedoch schon. Ergänzt.
10 Org: Im Autograph [A’] Bassbezifferung 6-5“ auf die ersten drei
Diverses ”
Viertelnoten (mit Extenderlinie), keine explizite Bezifferung
1. Bei Stellen, an denen ein Instrument colla-parte mit einer auf die vierte Viertelnote. Im Druck [C, D] und den hs. Stim-
Vokalstimme geführt wird, werden Melisma-Bögen aus der men [B] keine Bezifferung auf die ersten beiden Viertelnoten,
Vokalstimme (sofern sie in der Stimme [B, D] oder Parti- dafür 9-4“ auf die dritte und 8-3“ auf die vierte Viertelnote.
” ”
tur [A’, C] überhaupt notiert sind, bzw. wenn sie in der Beide Bezifferungen sind nicht falsch, allerdings vernachläs-
vorliegenden Ausgabe ergänzt sind) nicht in die Instrumen- sigt die Variante wie im Druck den Grundton G des Do-
talstimme übernommen. minantseptakkords in der ersten Takthälfte und die Quint G
des Tonikadreiklangs (im Alt) auf dem letzten Schlag. Daher
2. In den beiden Partitur [A’, C] sind zahlreiche Instrumental-
wurde – trotz übereinstimmender Änderung in allen Quellen
stimme in colla-parte mit anderen Instrumenten oder Vokal-
außer dem Autograph – die Variante des Autographs über-
stimmen (Vl2 mit Vl1 in 8a , Fag1/Fag2 mit Tenore, Va mit
nommen
Alto, Ob1/Ob2 mit Soprano) mittels Faulenzer nicht explizit
10 V1: Im Autograph [A’] f” auf den dritten Schlag, im Druck [D]
notiert. Die vorliegende Ausgabe schreibt die entsprechenden
jedoch inkorrekt e”, in der hs. Stimme [B] ursprünglich e”
Passagen explizit aus.
mit Bleistift auf f” korrigiert.
3. Die Va-Stimme ist sowohl in der Partitur [A’, C] als auch 10 V2: Im Autograph [A’] c” auf den dritten Schlag, im Druck [D]
in der Stimme [B, D] phasenweise als divisi Stimmen (zwei jedoch d” als Vorhalt wie in Tenor, in der hs. Stimme [B]
Noten mit Hälsen in unterschiedliche Richtungen) notiert: ursprünglich c” mit Bleistift auf d” korrigiert. Hier wurde
T21/22, 25/26, 84-86 die Version der Stimmen mit d” (vgl. Tenor) übernommen.
Jedoch sind die entsprechenden Passagen nicht dieselben in 13 Org: Im Autograph [A’] Bezifferung 5“ (was das d’ im Tenor
[A’], [C] und [D]: [A’] notiert alle Passagen als divisi (T25/26 ”
ignoriert) und 2“ auf die letzten beiden Schläge, im Druck
jedoch gemischt auch als nicht-divisi in T26!), [B] notiert ”
[D] und den hs. Stimmen [B] jedoch 6“ (was das c’ im Alt
T84-86 als non-divisi, [D] ebenso. Die vorliegende Ausgabe ”
ignoriert) und 4“ (was nicht mit dem tatsächlichen Akkord
notiert alle drei Passagen als divisi, die jedoch auch durch ”
f-g-h-d übereinstimmt). Bezifferung des dritten Schlags kor-
Doppelgriffe gespielt werden können. rigiert auf 6-5“, des letzten Schlags auf 2“.
” ”
4. In der Partitur [C] erhält das Violoncello ein eigenes System, 13-16 Fg2: Im Autograph [A’] ist die Fg2-Stimme tw. wie der Chor-
welches jedoch bis auf die letzten 5 Takte Col B.“ (durch bass geführt, in der gedruckten Ausgabe [C, D] und der
”
Faulenzer notiert) geführt wird. Die Schlusstakte zahlreicher Handschrift [B] jedoch eher in Terzen zum Fg1. Abbildung 1
Phrasen (obwohl ident zum Kontrabasssystem) sind jedoch zeigt diese beiden unterschiedlichen Versionen. Da alle Quel-
dennoch explizit im Cello-System notiert. Die Teilung in len außer dem Autograph die zweite Variante benutzen, wur-
zwei Systeme ist lediglich für den Schlussakkord relevant, de diese übernommen.
wobei die Cello tiefer notiert sind als der Kontrabass. Die 14 Va: In [D] ein Balken über die zweite Takthälfte, in [C] in zwei
Handschrift [B] notiert die letzte Zeile auf zwei Systemen. Balken aufgeteilt.
Die vorliegende Ausgabe notiert Celli und Kontrabass auf 16 Org/VcB: Zweite Takthälfte im Autograph [A’] wie in allen an-
einem System mit entsprechenden Instrumentennamen. deren Instrumenten als Viertelnote und punktierte Achtel
5. In der Paukenstimme in [B, D] sind die Trill-Spanner teil- mit Sechzehntel. Im Druck und den hs. Stimmen [B] jedoch
weise auch bei Trillern auf einer einzelnen Note (ohne Hal- statt der Viertelnote auch punktierte Achtel mit Sechzehn-
tebogen) gesetzt, nicht jedoch in der Partitur [C] (tw. in tel (in [D] ein Balken, in [C] in zwei Balken aufgeteilt). Da
[A’]). Die vorliegende Ausgabe vereinheitlicht die Spanner auch die Va-Stimme hier eine Viertelnote spielt, Version des
insoweit, als Spanner nur bei zwei oder mehreren gebunde- Autographs übernommen.
nen Noten gesetzt werden, nicht jedoch auf einer einzelnen 18 Ob1/Ob2/Fag1/Fag2: p zum Solo-Einsatz ergänzt (nach f in den
Note. Dementsprechend wurden die Spanner aus der Einzel- vorhergehenden Takten).
stimme [D] in den Takten 9, 36, 40, 56, 100 und 101 nicht 26 Cor1/Cor2: In der Handschrift [B] Solo“.
”
übernommen. 28 Cor1/Cor2: In den Stimmen [B, D] ist das p nicht nochmal wie-
derholt wie in [A’, C].
30: cres.“ im Autograph [A’] und der Handschrift [B] auf den Takt-
Einzelbemerkungen ”
beginn in allen Stimmen. In [C] ab der zweiten Viertelnote
1: In der Partitur [A’] und den hs. Stimmen [B] p, im Druck [C, D] in V1/V2/Va (zwischen zweitem und drittem Schlag), in [D]
hingegen pp (in B und Fg1 auch in der hs. Stimme [B]). Das jedoch schon eine Viertelnote früher. In allen anderen Stim-
p aus der autographen Partitur übernommen. men im Druck [C, D] erst knapp vor dem dritten Schlag. Die
1 VcB: In Stimme [D] f statt korrekt p. konsistente Version des Autographs mit cres.“ am Taktbe-
”
7: In der autographen Partitur [A’] cresc“ konsistent am Beginn ginn übernommen.
”
von Takt 7, in den Drucken [C, D] und dem hs. Stimmensatz 32 V2: Im Autograph [A’] Akkord f”-c”-f’, im Druck [D] und der
[B] jedoch unterschiedlich von zweiter Achtelnote Takt 6 in Handschrift [B] jedoch wie V1 a”-c”-f’. Da auch der folgen-
den Streicherstimmen bis kurz vor dem zweiten Schlag in de Akkord tw. in Terzen zu V1 gesetzt ist und nicht einfach
Takt 7 in den Bläserstimmen. Die Version mit cresc“ unter- die V1-Stimme dupliziert, scheint der Autograph die bessere
”
schiedlich bereits ab Takt 6 unterstützt die sich durch den Fassung zu sein.
Bläsereinsatz in T. 7 und 8 ergebende Steigerung deutlich 36 V1: Im Autograph [A’] kein p (wie in V2/Va in T34), jedoch im
besser und länger als die Variante des Autographs. Diese Druck [D], daher ergänzt. In VcB/Org bereits pizz“, daher
”
25
14
16 17
15
Fg. im Autograph
Fg. im Druck
Abbildung 1: Unterschiedliche Stimmführung in den Fagotti; oben: Autograph [A’], wobei die Fg2-Stimme am Chorbass
orientiert ist; unten: Druck [C, D], wobei die Fg2-Stimme eher in Terzen zum Fg1 geführt ist.
nicht ergänzt. in der hs. Stimme [B] e––jus_“ auf jeweils zwei gebundene
”
36 Cor1: In [D] d” statt e”. Viertelnoten.
37 A: In der Stimme [D] d” in A1, in der Partitur [A’, C] jedoch h’ 84 V1: Vorzeichen des fis’ fehlt in [D].
in A1. Da anderenfalls die Terz des Dominantseptakkords in 96 T: Die hs. Stimme [B] setzt versehentlich einen Bogen über alle
C-Dur fehlen würde, ist die Partitur mit h’ wohl korrekt. vier Achtelnoten.
39 Ob1/Ob2/Fag1/Fag2: In der Partitur [C] kein explizites pp in
99 V2/Va: Im Autograph [A’] sind die Bögen ab Takt 99 nicht mehr
diesen Stimmen nach dem f in Takt 32, daher nach [A’] er-
weiter ausgeschrieben. Die vorliegende Ausgabe notiert je-
gänzt. In den Einzelstimmen [B, D] nur p, korrigiert auf pp
doch (wie auch der hs. [B] und gedruckte Stimmensatz [D])
nach Cor T35.
die Bögen auch in den folgenden Takten.
41 Ob1/Ob2/Fag1/Fag2: In der Handschrift [B] kein Bogen über
die Achtelnoten. 100 Ob1/Ob2/Fg1/Fg2/Cor1/Cor2: Das in der Partitur [C] bzw.
41-43 V1/V2: In [D] Staccato-Punkte, in der Partitur [C] jedoch den Stimmen [B, D] wiederholte p (nach Takt 97 bzw. 98)
Staccato-Keile, im Autograph [A’] undeutlich eher Punkte, wird im Gegensatz zum Autograph [A’] übernommen.
ebenso in den hs. Stimmen [B], daher Punkte übernommen. 100 Tim: Im Autograph [A’] pp (wie in Cor), im Druck [C, D] und
In der hs. Stimme [B] sind die Punkte bereits ab T.43 nicht der Handschrift [B] jedoch nur p. Das pp aus dem Autograph
mehr gesetzt. übernommen wie in Cor1/Cor2.
46-81 Fag1/Fag2: In gedruckten Einzelstimmen [D] im Bassschlüs- 102 V1: In [D] Staccato-Punkte, in der Partitur [C] jedoch Staccato-
sel, in der Partitur [A’, C] jedoch (im angesichts der hohen Keile, im Autograph [A’] undeutlich eher Punkte, ebenso in
Lage leichter zu lesenden) Tenorschlüssel, daher letzteren den hs. Stimmen [B], daher Punkte übernommen.
übernommen. 103 V1/V2/Va: Im Druck [D] cres.“ auf dritte, vierte oder fünfte
47 B: In der Partitur [C] Bögen über jeweils zwei gebundene Ach- ”
Achtelnote, im Autograph [A’] und der Handschrift [B] je-
telnoten, in der Einzelstimme [D] und dem Autograph [A’] doch konsistent auf die zweite Achtelnote. Dies wurde über-
keine Bögen. Melismabogen wie oben erwähnt strichliert er- nommen.
gänzt. 104 Continuo: In der Partitur [C] fehlt Tutti“ bzw. T:“.
51 T, 55 A: Bogen über die ersten drei Schläge nur in Partitur [C], ” ”
106 S: In der S-Solo Stimme in [D] falsch f” statt g”.
strichliert ergänzt aufgrund des Melismas.
62/70/71 Cor1/Cor2: In der hs. Stimme [B] jeweils f wiederholt. 107 Fag1/Fag2: In der Partitur [C] pp, in den Stimmen [B, D] und
65 Cor2: Bogen bei Seitenumbruch fehlt auf Vorderseite in [C]. dem Autograph [A’] jedoch nur p, wie auch in allen anderen
65 Org: Im Autograph [A’] nur Bezifferung 5“, im Druck [D] je- Stimmen der gedruckten Partitur.
doch 5“, wobei das nur als Warnakzidenz zu sehen ist und
” 109: Im Autograph [A’] perd.“ konsistent am Beginn von Takt 109,
” ”
nicht nötig ist. in den gedruckten Stimmen [D] jedoch tw. etwas früher. Ein-
73 A: Im Autograph [A’] Text stel–lam e–jus“, im Druck [D] je- heitliche Schreibweise des Autographs übernommen.
”
doch e–––jus“ mit Melisma auf die ersten drei Viertelnoten, 110 Org: In [D] pp in allen Stimmen außer Org.
”
Danksagung
An dieser Stelle sei all jenen Personen und Institutionen gedankt, freier Software erstellt, wobei für den Notensatz LilyPond 2.13
ohne die die vorliegende Ausgabe nicht möglich gewesen wäre. Vor (http://www.lilypond.org/) zum Einsatz kam in Verbindung
allem sei dabei der Musiksammlung der Österreichischen National- mit den OrchestralLily Paket (http://reinhold.kainhofer.com/
bibliothek für die unbürokratische Benutzung des riesigen Fundus orchestrallily/) des Editors. Der Textsatz und die Erstellung der
(Autograph, Handschriften und Drucke dieses Werkes) und den druckfertigen Dateien erfolgte schließlich mit LATEX. Die unglaub-
Bediensteten für ihr stetiges Entgegenkommen in allen Belangen liche Qualität und Flexibilität dieser beiden Programme sowie die
herzlich gedankt. Auch Christoph Koscielny, einem weiteren Be- tolle LilyPond-Community haben einen enormen Beitrag zu dieser
wunderer Eyblers, sei für zahlreiche Diskussionen, Hinweise und Ausgabe geliefert.
Hilfestellungen sehr gedankt. Und zu guter Letzt sei noch meiner Freundin Ana Aleksic herzlich
Der Noten- und Textsatz dieser Ausgabe wurde vollständig in gedankt für ihr Verständnis während der Erstellung dieser Ausgabe.
26
Edition Kainhofer EK-1040-1
ISMN 979-0-50217-013-4
9 790502 170134