| repertoiremap(5) | File Formats Manual | repertoiremap(5) |
repertoiremap - symbolische Zeichennamen auf Unicode-Codepunkte abbilden
Eine »repertoire map« (Zeichenvorratskarte) definiert beim Kompilieren einer Locale mit localedef(1) Abbildungen zwischen symbolischen Zeichennamen (Kürzeln) und Unicode-Codepunkten. Die Verwendung einer »repertoire map« ist optional und wird nur benötigt, wenn symbolische Namen anstelle der jetzt bevorzugten Unicode-Codepunkte verwandt werden.
Die Repertoiremap-Datei beginnt mit Kopfzeilen, die aus den folgenden Schlüsselwörtern bestehen können:
Der Abbildungsabschnitt beginnt mit dem Schlüsselwort CHARIDS in der ersten Spalte.
Die Abbildungszeilen haben die folgende Form:
Der Abbildungsabschnitt endet mit der Zeichenkette END CHARIDS.
POSIX.2.
Zeichevorratskarten sind zu Gunsten von Unicode-Codepunkten veraltet.
Für das Eurozeichen kann eine Gedächtnisstütze wie folgt definiert werden:
<Eu> <U20AC> EURO SIGN
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> erstellt.
Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 3 oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.
Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E-Mail an die Mailingliste der Übersetzer: debian-l10n-german@lists.debian.org.
| 15. Juni 2024 | Linux man-pages 6.9.1 |